Leistungen
Vorsorgeuntersuchungen
Durch seine Ausbildung in der Geburtshilfe kann Ihr Arzt Dr. Richter auch Neugeborene untersuchen und behandeln.
Fester Bestandteil der ärztlichen Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern sind die Vorsorgeuntersuchungen. Sie dienen dazu, eventuelle Schädigungen und Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um dauerhafte Schäden so weit wie möglich zu vermeiden.
Wir führen die gesetzlich vorgeschriebenen Kindervorsorgeuntersuchungen U2-U9 durch.
Ein Bestandteil der Vorsorge sind die Schutzimpfungen. Sie sind wichtig zur Verhinderung von Krankheiten und - insbesondere bei den Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps etc. - zur Vorbeugung der möglichen erheblichen Folgeschäden.
Wir bitten Sie daher, zu jeder Untersuchung das gelbe Vorsorgeheft und das Impfbuch mitzubringen, um die bisherigen Daten zur Verfügung zu haben und sie zu einem Entwicklungsverlauf mit einbeziehen zu können. Bitte vereinbaren Sie einen Vorsorgetermin, damit wir uns für Sie und Ihr Kind Zeit nehmen können.
Schwerpunkte der Untersuchungen sind die Erkennung von körperlichen und seelischen Entwicklungs- oder Verhaltensstörungen, die gesundheitliche Aufklärung sowie Auffälligkeiten in der schulischen Entwicklung.
Größe und Gewicht werden ermittelt und der Blutdruck gemessen.
Urin- und evtl. auch Blutuntersuchung (bei familiärer Belastung auf Cholesterin und Schilddrüsenwerte).
Es findet ein ausführliches Gespräch über sinnvolle Ernährung statt, aber auch Nikotin, Alkohol, Drogen, Pubertätsprobleme (z.B. Akne) und Empfängnisverhütung können Thema sein.
Der Arzt achtet auf orthopädische Probleme und die sexuelle Entwicklung.
Fehlende Impfungen sollten durchgeführt werden, darunter vor allem die Hepatitis-B-Impfung (infektiöse Gelbsucht, wird durch Blut und Sexualkontakte übertragen), die HPV- Impfung (gegen Gebärmutterhalskrebs) und möglicherweise die Auffrischung der Keuchhustenimpfung.
Die J1 ist die letzte große, von den gesetzlichen Krankenkassen vorgesehene Vorsorgeuntersuchung bis zur Gesundheitsuntersuchung des Erwachsenen ab 35 Jahren und sollte daher unbedingt genutzt werden.
Für gesetzlich Krankenversicherte ist ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre ein „Check-Up“ möglich. Dies bedeutet vor allem eine gründliche körperliche Untersuchung „von Kopf bis Fuß“ einschließlich des sog. Hautkrebsscreenings. Männern ab dem 45. Lebensjahr wird zusätzlich die Tastuntersuchung der Prostata empfohlen. Darüber hinaus testen wir Ihr Herz und den Kreislauf mittels Ruhe-EKG und Blutdruckmessung, bei Rauchern ggf. die Lunge mit einer Funktionsuntersuchung. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen den weiteren Vorsorge- und Früherkennungsbedarf und beziehen Fachpraxen bei der Durchführung von z.B. Magen- oder Darmspiegelung, gynäkologischer Untersuchung oder urologischer Tests mit ein. Immer erhalten Sie nach Vorliegen aller Ergebnisse im persönlichen Arzt-Patientengespräch ausführliche Erklärungen zu „Ihrem Risikoprofil“. Im Anschluß besprechen wir sinnvolle Ernährungs- und Bewegungsstrategien, wo notwendig auch medikamentöse Optionen.
Auf Wunsch können Sie als gesetzlich Krankenversicherte(r) den „Check-Up“ um sinnvolle und medizinisch geprüfte Elemente erweitern:
- Bestimmung weiterer Laborwerte wie z.B. zur Prostatakrebsfrüherkennung, Vitamin D-Spiegel etc.
- Den für Sie sinnvollen und vernünftigen Umfang weiterer (ggf. kostenpflichtiger) Vorsorge- und Beratungsleistungen besprechen wir am besten persönlich und ganz auf Sie zugeschnitten.
Sprechen Sie uns darauf an!
Auf Wunsch wird durch Blutabnahme der PSA Wert im Blut bestimmt, der einen Anhaltspunkt liefern kann, ob mit der Prostata alles in Ordnung ist, oder ob eine fachurologische Untersuchung zu empfehlen ist.
Die Bestimmung dieses Wertes ist eine Selbstzahlerleistung.
Jede Kasse kann in ihrer Satzung allerdings weitere Impfangebote als freiwillige Leistungen vorsehen. Dieses sollten Sie im Einzelfall mit Ihrer Krankenkasse klären.
Zu den empfohlenen Auffrischungsimpfungen gehören z.B.:
- Tetanus (Wundstarrkrampf) und Diphtherie alle zehn Jahre
- Keuchhusten (Pertussis) einmal im Erwachsenenalter
- Polio (Kinderlähmung) einmal im Erwachsenenalter
- Masern einmalig, wenn Sie nach 1970 geboren wurden, älter als 18 Jahre sind und einen unklaren Impfstatus haben oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden.
Weitere Impfungen:
- Gegen Pneumokokken -ab 60 Jahren, oder früher, wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören: einmalige Impfung
- Gegen Gürtelrose (Herpes Zoster), wenn Sie entweder über 60 Jahre alt sind oder eine Grunderkrankung wie Diabetes oder Asthma etc. haben und 50 Jahre oder älter sind.
- Jährliche Grippeimpfung für chronisch Kranke, Schwangere, Personen ab 60 Jahren und Menschen mit erhöhter Infektionsgefahr, zum Beispiel medizinisches Personal.
- Gegen FSME für alle, die sich in Risikogebieten innerhalb Deutschlands aufhalten und möglicherweise mit Zecken in Kontakt kommen. Welche Gebiete innerhalb Deutschlands zu den Risikogebieten zählen, finden Sie in den aktuellen Hinweisen im Epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts.
- Schutzimpfung gegen Krebs des Gebärmutterhalses (HPV-Impfung) für Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren nach einer ärztlichen Beratung . Jugendliche, die bis zum Alter von 15 Jahren noch nicht gegen HPV geimpft worden sind, sollten die Impfung möglichst bald und noch vor dem 18. Geburtstag nachholen.
-Gegen Covid -19: Impfschema wie im aktuellen epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts vorgesehen- laufende Anpassung der Vorgehensweise.
Zunehmend werden - oft als last minute Angebote - Reisen in ferne Länder unternommen. Hygiene und Lebensmittelüberwachung entsprechen in vielen Ländern nicht unseren deutschen Verhältnissen. Krankheitskeime, die bei uns nahezu verschwunden sind, sind insbesondere in südlichen Ländern noch allgegenwärtig. Es kommt zu nicht immer harmlosen Magen-Darm-Infektionen, es drohen Hepatitis und durch Insekten übertragene Krankheiten wie Malaria, Dengue Fieber, Gelbfieber oder Japan Enzephalitis.
Die reisemedizinische Beratung ist deshalb eine wichtige Vorsorge. Sie sollten bedenken, dass eine Erkrankung während oder nach der Reise für Sie in jedem Fall teurer und unangenehmer wird als die Vorsorge. Wir verfügen über ständig aktualisierte Informationen bezüglich Infektions- und anderer Reise-Gesundheitsrisiken sowie über Impfempfehlungen und Impfvorschriften für alle Länder der Erde.
Frauen ab 55 Jahren : Früherkennung von Darmkrebs - und zwar wahlweise alle zwei Jahre als Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder durch zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
Männer ab 50 Jahren : Früherkennung von Darmkrebs - und zwar im Alter von 50 bis 54 Jahren wahlweise als jährlicher Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder ab 50 Jahren durch zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
Apperative Untersuchungen
Die Sonographie des Bauchraumes wird zur Darstellung und Beurteilung der Bauchorgane wie Leber, Niere und Milz und Blase, sowie zur Beurteilung der Bauchschlagader, eingesetzt.
Üblicherweise sollten Sie hierzu nüchtern zur Untersuchung erscheinen.
Die Sonographie der Schilddrüse dient der Beurteilung von Größe, Form und Struktur der Schilddrüse. So können Schilddrüsenerkrankungen, wie Struma nodosa, Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow erkannt werden.
Eine Terminvergabe für eine Ultraschalluntersuchung ist zwingend erforderlich.
Dabei wird der Blutdruck über 24 Stunden aufgezeichnet. So werden wichtige Informationen zum Blutdruckverhalten ermittelt und die Therapie dementsprechend angepasst.
Dabei wird die Luftmenge und -geschwindigkeit beim Ein- und Ausatmen gemessen. Lungenkrankheiten, wie Asthma bronchiale oder COPD ( eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge), können erkannt, sowie deren Therapieerfolg überprüft werden.
Blutentnahmen finden täglich zwischen 08.00 und 09.15 Uhr statt.
Wir bitten Sie , hierzu einen Termin zu vereinbaren.
Üblicherweise sollten Sie zur Blutentnahme nüchtern sein und bestimmte Medikamente vorher nicht einnehmen. Hierzu gehören insbesondere Schilddrüsenmedikamente, Digitalis (wie zum Beispiel Digimerck oder Digoxin), Vitamine und bestimmte Psychopharmaka.
Die Untersuchungsergebnisse liegen üblicherweise am übernächsten Arbeitstag in der Praxis vor. Einige Blutproben müssen in ein Speziallabor versendet werden. Diese Befunde liegen erst nach einigen Tagen vor. Sie sollten sich bitte selbstständig nach zwei bis acht Tagen nach dem Ergebnis der Blutuntersuchung telefonisch erkundigen. Falls Sie zeitnah einen weiteren Termin bei uns in der Praxis haben , zum Beispiel für einen Gesundheitscheck, ist ein Telefonat nicht notwendig.
Einzelne Laborwerte werden auch direkt in unserer Praxis durchgeführt, wie z.B. BZ-Messungen aus der Fingerkuppe, INR-Bestimmungen bei einer Marcumartherapie , Urinuntersuchungen oder Schnellteste bei Verdacht auf einen Herzinfarkt oder eine Beinvenenthrombose.
Seit Neuesten werden nach Terminvergabe auch Corona-PCR und PoC Test durchgeführt.
Disease Management Programm - DMP
Sonstige Leistungen
Um wieder gesund zu werden, muss das Zuviel der einen Energie weggenommen und mit der entgegengesetzten Energie in Ausgleich gebracht werden. Der harmonische Energiefluß kann mittels Nadelstichtechnik (Akupunktur) wieder in Gang gebacht werden.
Der Therapeut kann bei der Untersuchung mit seinen Händen durch unterschiedlich starken Druck der Finger das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. Durch diese Art des „ Hineinhorchens“ spürt er Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf, die einmalig oder in mehreren Sitzungen mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt werden.
Das Therapiekonzept der Osteopathie beinhaltet durchweg risiko- und nebenwirkungsarme, aber äußerst effektive Behandlungsmethoden, deren Ziel es ist, die schmerzfreie Funktionen wieder herzustellen sowie dem Körper ein Höchstmaß an Beweglichkeit zurückzugeben.
Unsere Aufgabe ist die Erkennung von psychosomatischen Zusammenhängen und Krankheiten, sowie deren Therapie, Vorbeugung und ggf. Einleitung einer Rehabilitation bzw. fachärztlichen psychotherapeutischen Behandlung.
Diese sollten sie unbedingt vormittags telefonisch vereinbaren. In nicht dringlichen Fällen wird der Hausbesuch ggf. in den folgenden Tagen -nach Absprache-durchgeführt. Notwendige Blutuntersuchungen werden von den Arzthelferinnen morgens gegen halb acht vorgenommen. Bitte bleiben Sie so lange nüchtern und sorgen Sie dafür, dass ein Angehöriger die Tür öffnen kann.
Die Eigenblut-Therapie ist eine Reiztherapie, welche auf die Regulationssysteme des Körpers einwirkt und die körpereigene Abwehr mobilisiert. Dazu werden zwischen 0,5ml und 5ml Venenblut entnommen und in den (Gesäß-) Muskel injiziert. Unser Körper hält dieses Eigenblut für einen "Fremdkörper" und aktiviert das Immunsystem, um Heilungsprozesse in Gang zu setzen.
Nach Alarmierung durch die Rettungsleitstelle in Meschede ("112") kommt das Notarzteinsatzfahrzeug mit 1 Rettungsassistenten mit Sondersignal zur Praxis, nimmt den Arzt auf und fährt schnellstmöglich zur Einsatzstelle. Im sog. Rendezvous-System kommt der Rettungswagen (RTW) mit zwei Rettungsassistenten ebenfalls zum Einsatzort, so dass bei größtmöglicher Flexibilität schnellstmögliche notärztliche Hilfe geleistet werden kann.
Bei Alarmierung muss der Notarzt unverzüglich starten, so dass die Praxis für Herrn Dr. Richter an den Wochentagen, an denen er zum Notarztdienst eingeteilt ist, keine längerfristigen Termine für Gespräche und gründliche Untersuchungen vergeben kann .
Frau Villis übernimmt in dieser Zeit alle notwendigen wichtigen Untersuchungen und Behandlungen.
Bei der klassischen Form der Hyposensibilisierung werden die Spritzen mit einer wöchentlich steigenden Allergenkonzentrationen verabreicht. Ist die sogenannte Erhaltungsdosis nach ca.16 Wochen erreicht, wird die Therapie mit einer monatlichen Gabe des Allergens über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren fortgesetzt.